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eika13 - 11.10.17
Am Ende im vorletzten Zug bietet cuck Donzo remis, was dieser ablehnt.
Im nächsten Zug bietet er selber, also Donzo seinerseite cuck remis an.
Das lehnt cuck ab und gibt auf.
Die Endstellung würde ich mit Vorteil für Donzo bewerten, aber wohl nicht zu gewinnen und ich vermute sie Partie würde bei einer Abschätzung remis gegeben.
Das alles erschließt sich mir nicht und ich würde mich besser fühlen wenn mir jemand
das erklären könnte.
Belian - 11.10.17
fakt: ich verfolge explizit diese partie und sie kann nicht in der zeitüberschreitung verloren worden sein da der letzte zug max 2-3 tage zurück liegt!!
warum gibt jemand in einer CL partie eine partie auf in der er remis geboten bekommt?
und das in einer liga entscheidenden partie.
kingcrusher - 12.10.17
Bluemax - 12.10.17
Kellerdrache - 12.10.17
Vabanque - 12.10.17
Belian - 12.10.17
(Wer Fehler im Text findet...kann sie behalten)
Vabanque - 12.10.17
Mein Betätigungsfeld ist hier (unter anderem), Partien, denen schachhistorische Bedeutung zukommt, sowie Partien der aktuellen Weltspitze so vorzustellen, dass sie für jedermann verständlich werden.
Ob es sich hierbei um eine 'wichtige' Tätigkeit handelt, mag dahingestellt bleiben, aber jedenfalls ist sie konstruktiv.
Nicht konstruktiv ist dagegen die 'Partiekommentierung' in diesem Thread (sofern man sie überhaupt als solche bezeichnen kann). Sie ist vielmehr destruktiv und anklagend.
Und wer die Partien der Clubliga für wichtiger einschätzt als die der Weltspitze, hat m.E. eine ziemlich verzerrte Wahrnehmung, die zu korrigieren kaum als 'Ablehnung oder Verleugnung' zu bezeichnen ist.
Belian - 13.10.17
Bleib bei Deinem Betätigungsfeld und kommentiere die Spiele, ich lese ja auch immer mit!
Aber wenn man ruft kommt halt auch ein Echo! Wie sagen deine Kollegen immer so schön.... regel es per PM
Vabanque - 13.10.17
Belian - 13.10.17
So und jetzt wurde mich deine Analyse der oben genannten partie interessieren. Bitte ab Zug 34 bis zum Schluss. Wenn das hier jemand kann dann du
Belian - 13.10.17
Vabanque - 13.10.17
Trotzdem ist es schwierig. Besser stand Schwarz bestimmt. Die Vorteile der schwarzen Stellung sehen wir alle: Dame ins gegnerische Lage eingedrungen, weiße Königsstellung unsicher, bessere Bauernstruktur bei Schwarz (weißer Doppelbauer, wobei besonders der auf d5 den weißen Läufer einschränkt, während der auf d4 ebenfalls Schutz benötigt, wozu weder König noch Dame auf Dauer gut taugen).
Die Frage ist halt, ob dieser Vorteil optisch größer erscheint als er ist.
Einen forcierten Gewinn gibt es offenbar nicht, also müsste man nach einem Plan suchen, der die schwarze Stellung systematisch verbessert.
Die am schlechtesten stehende schwarze Figur ist der Sf8, aber der kann leicht (z.B. über h7 und f6) aktiviert werden.
Das sind natürlich alles nur Gemeinplätze, aber mehr fällt mir so spät nachts dazu nicht ein. Ist freilich keine Analyse, aber immerhin schon mal ein Kommentar zum Spiel und mehr als die lapidare Feststellung 'Weiß lehnte in schlechterer, aber nicht verlorener Stellung Remis ab und gab stattdessen auf.'
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