Chess problems
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Alapin2 - 17.01.21
Weiß am Zug
Weiß am Zug : Was ist besser? Mit 1) a3 abwarten oder sich mit 1)Tfe1 entlasten?
Bagirow-Cholmow, Baku 1969
Vabanque - 17.01.21
toby84 - 17.01.21
Vabanque - 17.01.21
underdunk - 17.01.21
Vabanque - 17.01.21
toby84 - 17.01.21
ok da habe ich eins und eins falsch zusammengezählt. es ist die kombination aller drohungen, die hier den vorteil herausholt.
Vabanque - 17.01.21
Vabanque - 17.01.21
toby84 - 17.01.21
gammapappa - 20.01.21
Die Figurenkonstellation werde ich mir merken.
Wenn ein IM mit Elo über 2500 das nicht gesehen hat, dann war das schon genial, obwohl gar nicht so schwer.
Hab mal nach geschaut, dieser Bagirow war Trainer und Sekundant von berühmten Spielern wie Polugajewski, Tal, Kasparow und Schirow. Zu der Zeit war er dann GM und hat 1998 den WM-Titel der Senioren gewonnen. Der Name war mir nicht geläufig.
Vabanque - 20.01.21
underdunk - 20.01.21
Alapin2 - 20.01.21
Auf 1) Tfe1 kommt Te1: 2) Te1: Te2!! Und selbst das oben erwähnte 3)Da1 funktioniert nicht mehr, weil auf f2 auch die Katastrophe droht!
Vabanque - 20.01.21
Aber wie ich gerade in einem anderen Thread schrieb, kann es manchmal schwerer sein, eine Zugfolge mit wenigen Zügen zu sehen als eine mit vielen.
Tschechov - 21.01.21
StillSchweiger - 21.01.21
@tschechov: dein Abspiel haben wir wohl alle erwartet. Aber es kommt ja anders: der zweite Turnzug ist nicht der Schlagzug Te1+ sondern nur Te2.
Jetzt brennt der Wald. Matt droht mit Dxf2+ und dann g2#
Weiße Dame hängt.
Nimmt weiß zB jetzt Dxd6 kommt Txe1+ und erst danach schlägt er die Dame zurück und hat den Turm mehr
StillSchweiger - 21.01.21
Streiche „dein Abspiel“ -das klingt jetzt beim nachträglichen Lesen sehr doppeldeutig, so als wenn ich @tschechov nichts Besseres zutrauen würde. War so nicht beabsichtigt.
Besser wäre „das von dir beschriebene Abspiel“
Das mit der Formulierung passiert wenn man im Bus sitzt, nur auf dem Smartphone tippt und sich daher kurz fassen will...
Vabanque - 21.01.21
Hätte ich jetzt nicht so interpretiert. Natürlich ist 'das von dir beschriebene Abspiel' die bessere Formulierung, kein Zweifel. Aber 'dein Abspiel' ist eben eine Kurzfassung davon.
Ja, es stimmt, im Bus vom Smartphone aus, gelingen weder gute Formulierungen noch - wie ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen kann - gute Züge.
Tschechov - 21.01.21
Tschechov - 21.01.21
shaack - 21.01.21
Vabanque - 21.01.21
Und gleich noch mal eine ganz andere Frage: Warum formuliert man auf dem Smartphone nicht nur schlechter, warum zieht man mit dem Ding auch schlechter?<<
Ich kann es auch nicht stichhaltig erklären, weiß aber von ziemlich vielen hier, dass es ihnen ebenso ergeht wie mir.
Ein Aspekt ist natürlich, dass man vom Smartphone aus natürlich meist von unterwegs zieht, und wenn man im Bus oder in der U-Bahn sitzt oder auf so ein Verkehrsmittel wartet, ist man natürlich eher abgelenkt und nicht so konzentriert.
Aber das gegenüber Desktop oder Laptop viel kleinere Display des Smartphones macht einen Unterschied, denke ich. Je kleiner das Schachbrett dargestellt wird, desto weniger Übersicht habe ich, obwohl es eigentlich unlogisch ist.
toby84 - 21.01.21
das kleine bild suggeriert weniger relevanz. es ist einfach nicht ganz so wichtig, was man zieht.
wie immer in der westentaschenpsychologie ist das aber erst mal nur eine wilde spekulation.
underdunk - 21.01.21
Zum Handy. Das liegt vielleicht daran, dass man das Ding ständig rausholt, wenn man vermeintlich Zeit hat. Und dann nimmt man sich leider oft nicht die nötige Zeit...