Chess problems
Latest postingsEinfacher Trick für Partiespieler 3
Alapin2 - 12.01.21
Ke7 oder Kg7 ?
Auflösung von Nr.2 wollte Vabanque übernehmen .
Vabanque - 12.01.21
Schwarz am Zug
Vabanque - 12.01.21
Mehr sag ich nicht :-)
Vabanque - 12.01.21
Aber nur, wenn es heute niemand anders mehr tut.
patzer0815 - 12.01.21
Tschechov - 12.01.21
kingcrusher - 13.01.21
Vabanque - 13.01.21
Schwarz darf mit seinem König dann klarerweise nie auf die 6. Reihe, weil dann der weiße Turm Schach bieten und sich im nächsten Zug der Bauer umwandelt.
Der schwarze König muss also auf der 7. Reihe bleiben, darf dort aber auch nur bestimmte Felder betreten, weil sonst ein typisches 'Umgehungsmanöver' für Weiß sofort gewinnt.
kingcrusher - 13.01.21
Auf keinen Fall a7 spielen ;-)
Wenn weiß a7 spielt nach Kg7 wird es eher Remis!
Vabanque - 13.01.21
Vabanque - 13.01.21
Schwarz am Zug
Alster-Clarke, 1957
Schwarz gab auf, völlig zu Unrecht!
Die Stellung ist nämlich remis.
Weiß genau das gemacht, wovor SF kingscrusher oben eindrücklich gewarnt hat: er hat den a-Bauern ein Feld zu weit vorgeschoben, so dass der weiße König kein sicheres Plätzchen findet.
Der schwarze Turm bleibt auf der a-Linie, bis der weiße König b6 erreicht (der einzige Gewinnversuch von Weiß besteht ja darin, mit seinem König zum Bauern zu laufen). Dann aber kommen Turmschachs 'von hinten', und wenn sich der weiße König dem schachbietenden Turm nähert, kehrt der schwarze Turm auf die a-Linie zurück und es gibt kein Weiterkommen für Weiß.
Alapin2 - 13.01.21
Dann wundert mich das.Tröstet mich aber auch,daß die Meister auch nicht immer alles wissen !
Vabanque - 13.01.21
Ich weiß es leider nicht. Von der Zeit könnte es hinkommen, die Partie gegen Petrosian war 1958, Clarke hat sie sogar in sein Buch über Petrosian aufgenommen (Clarke verlor).
Alapin2 - 13.01.21
Vabanque - 13.01.21
https://www.chessgames.com/perl/chessgame?gid=1106426
Die Partie gehört allerdings eher in diesen Thread (wegen
Qualleopfer auf h3, scheinbar völlig unmotiviert, in Wirklichkeit siegbringend):
https://www.chessmail.de/forum/topic.html?key=9541dee094504749..
Alapin2 - 14.01.21
richtigen Zug 1)...Kg7 gemacht hat.
1) Wie kann weiß versuchen, auf Gewinn zu spielen?
2) Welches Manöver kann schwarz anwenden, um ein sicheres remis zu bekommen?
P. S. : Hat nichts mehr mit "einfachen Tricks" zu tun, ist schon eher Endspielkunde für Fortgeschrittene.
Vabanque - 14.01.21
Alapin2 - 14.01.21
Alapin2 - 14.01.21
Vabanque - 15.01.21
1... Ke7?? spielt Weiß wirklich
2. a7!, und diesmal ist es richtig, denn nun kann der schwarze König nicht mehr nach g7, und egal ob er nun auf d7, e7, oder f7 steht, immer gewinnt die Umgehung
3. Th8! sofort die Partie (Beispiel mit sK auf f7):
Schwarz am Zug
Der Bauer a7 kostet nun den schwarzen Turm, weil Txa7 wegen Th7+ und Eroberung des Turms nicht möglich ist.
Ein Motiv, dass man sich sehr gut einprägen sollte, da es häufig vorkommt.
Vabanque - 15.01.21
Na, ich fang mal an : 1)...Kg7 2) Kd3 und weiter?<<
Diese Problemstellung hat ja nun einen eigenen Thread bekommen.
Dort schreibe ich demnächst mal Ideen rein :-)
Alapin2 - 15.01.21
Vabanque - 15.01.21
Alapin2 - 16.01.21
toby84 - 16.01.21
Vabanque - 16.01.21
toby84 - 16.01.21
Vabanque - 16.01.21
Vabanque - 16.01.21
Und wenn wir jetzt noch weiter hier rumblödeln, hagelt's wieder Minusse :-o
toby84 - 16.01.21
Vabanque - 16.01.21
Wobei die Mehrheit es offenbar anders sieht, bzw. in der Vergangenheit öfters anders sah als wir.
Ich selber 'liebe' Abschweifungen, vor allem humorvoller Art, halte mich aber auf Grund der vorherrschenden Stimmung im Forum damit bereits seit einigen Monaten sehr zurück.
Mit der Strategie, immer schön sachlich und vor allem komplett humorlos beim Thema zu bleiben (denn Humor wird im Forum häufig falsch aufgefasst und kommt daher schlecht an), erreicht man zumindest, dass die eigenen Beiträge wenig Angriffsfläche bieten. Ein kompletter Schutz gegen Minusbewertungen ist damit natürlich trotzdem nicht garantiert, aber ich habe sie damit zumindest stark minimieren können, wobei man sicher auch die verstärkte Nutzung der neuen Oberfläche berücksichtigen muss. Immer weniger User machen sich die Mühe, wegen einer Minusbewertung eigens zur alten Oberfläche zu switchen. Da muss der Unmut gegen einen Beitrag oder den Schreiber dieses Beitrags schon sehr groß sein, damit man das macht.
Shaacks Ansicht, dass die Minusbewertungen nötig seien, um problematische Beiträge zu erkennen, habe ich mich immer nur bedingt anschließen können. Die meisten Minuszeichen stehen doch nach wie vor bei 1) Beiträgen, die nicht zum Thema des Threads gehören 2) Humor, der schlecht ankommt 3) unpopulären Meinungen 4) generell unbeliebten Forenschreibern 5) vermeintlich zu hoher Beitragshäufigkeit des betreffenden Schreibers.
Ich selber bin natürlich von allen Punkten 1 bis 5 betroffen, wobei mir 5) am häufigsten vorgeworfen wurde. Meine Antwort auf die Kritik, ich würde zu viele Beiträge schreiben bzw. sei im Forum zu präsent, bleibt immer die gleiche: Jedem User steht es frei, genauso viele Beiträge zu schreiben wie ich bzw. mich darin noch zu übertreffen. Die Menge an Beiträgen werde ich bestimmt niemanden ankreiden, sondern nur (ggf.) den Inhalt.
Humor im Forum gehört sicherlich zu den problematischsten Themen überhaupt, denn jede(r) hat eine andere Auffassung von Humor. Die einen lachen über Blondinen- oder Ostfriesenwitze, die anderen sehen sie als Diskriminierung von Minderheiten bzw. bereits als rassistisch oder sexistisch an. Ich z.B. liebe Wortspiele, finde aber auch im richtigen Leben nur wenig Leute, die davon genauso begeistert sind wie ich. Nicht selten habe ich es auch schon erlebt, dass sich jemand beleidigt gefühlt hat, wenn ich bloß ein Wortspiel machen wollte. Aus demselben Grund zitiere ich auch im Forum bestimmt nicht mehr Christian Morgenstern oder Heinz Erhardt, sondern lese sie nur noch für mich selbst :-)
So, das war jetzt aber komplett off-topic in diesem Thread; allerdings hat SF Alapin ihn aber ja selber schon vor einer Weile neu eröffnet.
Alapin2 - 16.01.21
Ich hatte vor einigen Jahren in meinem Verein unter der Überschrift "Ihr Doesbaddel" einen völlig verschlafenen und vergeigten
Mannschaftskampf kritisiert. Dieser norddeutsche Begriff ist eine liebevolle Bezeichnung für einen
verträumten und etwas ungeschickten Menschen. Viele völlig empörte Mitglieder. Es war von "Beleidigung" die Rede und "Was sollen unsere Neumitglieder von uns denken".
Da hatte irgendein Schlaumeier bei Wikipedia die Definition :" dummer Buettel"
gefunden. So war das von mir nie gemeint gewesen...
toby84 - 16.01.21
die minusse in chessmail gilt es angemessen zu interpretieren. nur weil jemand meinen humor nicht mag, bedeutet das nicht, dass ich hier nie mehr witze machen darf. und wie ich schon im kontext der maskenball-scherze schrieb, nehme ich solche negativbewertungen nicht persönlich.
was off topic angeht: ich finde, dass man aus weiterführenden diskussionen auch eine menge ziehen kann, selbst wenn sie nichts mehr mit dem thema zu tun haben. dann hat das ursprüngliche thema eben zur folge gehabt, dass eine interessante neue diskussion angestoßen wird. das finde ich nicht schlimm. chessmail ist wohl eher als lockeres öffentliches forum zu verstehen, nicht als strenges regelzentriertes forum.
tja was sollen wir zur beitragshäufigkeit schreiben? da wir vielschreiber sind, ist unser standpunkt dazu wohl naheliegend ;)
@alapin: man muss nicht auf wikipedia schauen, um ähnlich harte definitionen zu finden. schau dich auf anderen seiten um, da sehen die umschreibungen ähnlich aus. letztendlich gelangt man da an die grenzen der gemeinsamen sprache. jeder hat seine ganz eigenen repräsentationen verschiedener wörter im kopf, und die können teils deutlich variieren, natürlich ist das auch von persönlichen erfahrungen abhängig. ich persönlich hätte den dösbattel auch nicht unbedingt negativ gesehen, aber so eine einschätzung ist halt nie objektiv.
Alapin2 - 16.01.21
Kind liebevoll "kleiner Schietbuedel". Hab ich auch immer als total nett gemeint
aufgefasst... auf Hochdeutsch ginge das jedoch garnicht.
Bin kein Fachmann für Bayrisch, da soll es jedoch auch Ausdrücke geben, die unter guten Spezerln üblich sind, hier jedoch sofort eine Sperre nach sich ziehen würden.
GuterVorsatz - 16.01.21
"Meine Antwort auf die Kritik, ich würde zu viele Beiträge schreiben bzw. sei im Forum zu präsent, bleibt immer die gleiche: Jedem User steht es frei, genauso viele Beiträge zu schreiben wie ich bzw. mich darin noch zu übertreffen."
Herrlich!
Wäre denn z. B. Deine Antwort auf die Kritik eines Nachbarn, Du würdest nachts zu laut Musik hören, auch immer die gleiche bleiben: Dem Nachbarn steht es frei, ebenso laut Musik zu hören wie Du bzw. Dich dabei noch zu übertreffen?
toby84 - 16.01.21
in diesem forum steht es nunmal jedem frei, selbst zu entscheiden, wie aktiv er sich einbringt.
dass die antwort, doch selbst das ungewünschte verhalten verstärkt anzuwenden, dem beschwerer vermutlich nicht viel bringt, steht auf einem anderen blatt. andererseits stellt sich schon die frage, welche antwort überhaupt etwas bringen würde. "was sind zuviele forenbeiträge?" ist eben wieder eine gänzlich subjektive frage. eine objektive grenze wäre schwer begründbar.
Alapin2 - 16.01.21
man dann eben nicht an. Verstehe gerade nicht, was Du meinst.
Vabanque - 16.01.21
Wer viele Beiträge schreibt, verstößt dagegen nicht gegen die Forenordnung (außer natürlich in Foren, wo eine Höchstbeitragszahl pro Tag oder Woche festgelegt ist, wenn es so etwas geben sollte, zumindest hier ist mir so etwas nicht bekannt).
Ich muss mir die Bohrungen meines 'lieben Nachbarn' leider täglich ungewollt anhören, und die nächtliche Musik des andern Nachbarn auch, aber die Beiträge von muss ich nicht lesen, ich kann auf andere Seite klicken oder den PC ausmachen :-)
Ich muss auch die Bücher von Autoren, die ich nicht mag, nicht lesen. Wenn ich aber neidisch auf deren Bestsellerplatzierungen bin, steht es mir doch frei, meine eigenen Bestseller zu schreiben :D
Vabanque - 16.01.21