Puzzles
Matthen-Zweizüger (1)
Alapin2 hat diesen Zweizüger Teil b) "entzaubert"!
Ich werde diesen Zweizüger korrigieren.
Ich werde diesen Zweizüger korrigieren.
Was soll das nun wieder heißen?🤔Was stimmt da nicht, ich habe doch gelöst, und du hattest meine Lösung bestätigt. Außerdem ist die Aufgabe doch auch schon offiziell 2021 in einer Zeitschrift erschienen. Wäre sie inkorrekt, hätte in den 4 Jahren das ja wohl inzwischen jemand festgestellt.
Geplant war bei b) die Lösung: 1.hg6 e.p.+ K:h6 2.Th8# in der Annahme, dass der letzte schwarze Zug Bg7 nach g5 gewesen sei. Deshalb auch alle 8 weiße Bauern auf dem Brett um auszuschließen, dass zuvor - der SK stand auf g8 oder h8 - ein weißer Bauer von b7 nach a8 eine schwarze Figur geschlagen und sich in einen Turm umgewandelt hat (mit Schachgebot!) und in der Folge der sK nach h7 gezogen hat. Aber es könnte eben auch sein, dass ein wSf8 (der sK stand auf g8 oder h8) nach h7 mit Schachgebot gezogen hat und der sK ihn dort als letzten Zug geschlagen hat.
Man sieht also, dass auch nach Jahren noch fehlerhafte Schachprobleme aufgespürt werden wie dieses hier, Alapin2 sei Dank!
Meine Korrektur sieht folgendermaßen aus:
+wSa1, +wSa2
Damit kann kein weißer Springer vom Feld f8 mit Abzugsschach nach h7 gezogen haben, um dort vom sK geschlagen worden zu sein.
Komplizierte Retro-Analyse!
+wSa1, +wSa2
Damit kann kein weißer Springer vom Feld f8 mit Abzugsschach nach h7 gezogen haben, um dort vom sK geschlagen worden zu sein.
Komplizierte Retro-Analyse!
Vabanque : Damit das Problem hinhaut,muss der letzte schwarze Zug g7-g5 gewesen sein.Also stand der sB vorher auf g7'.
Wie soll da ein Turm nach h7 gekommen sein,ohne daß der sK vorher schon im Schach stand ??
Wie soll da ein Turm nach h7 gekommen sein,ohne daß der sK vorher schon im Schach stand ??
Matthen,Deine Korrektur funktioniert leider auch nicht.
Es könnte,g5 gerade erfolgt(vorher g4: Th5)ein Läufer auf g8 Schach gegeben haben,dann Kh8,Lh7+,Kh7: und wir haben unsere Grundstellung,allerdings zu spät für en passant.
Bin drauf gekommen,weil ich selbst herausfinden wollte,ob man das Problem retten kann.Meine Idee scheiterte nur an der Lg8,Lh7-Idee.
Werde es weiter versuchen,dies Ding hat mich irgendwie gepackt.
Es könnte,g5 gerade erfolgt(vorher g4: Th5)ein Läufer auf g8 Schach gegeben haben,dann Kh8,Lh7+,Kh7: und wir haben unsere Grundstellung,allerdings zu spät für en passant.
Bin drauf gekommen,weil ich selbst herausfinden wollte,ob man das Problem retten kann.Meine Idee scheiterte nur an der Lg8,Lh7-Idee.
Werde es weiter versuchen,dies Ding hat mich irgendwie gepackt.
Oh, das habe ich ja auch noch übersehen!
Also zusätzlich noch ein wLd7!
Eine irre Stellung!
Also zusätzlich noch ein wLd7!
Eine irre Stellung!
Für alle, die hier nicht mehr mitkommen:
Die e.p.-Stellung muss nachgewiesen sein! D.h., es darf keine andere Möglichkeit als der Doppelzug des schwarzen Bauern für die abgebildete Stellung möglich sein
Die e.p.-Stellung muss nachgewiesen sein! D.h., es darf keine andere Möglichkeit als der Doppelzug des schwarzen Bauern für die abgebildete Stellung möglich sein
Also:
Angenommen, der sK stand auf h8 und ihm ist dort Schach geboten worden (= letzter weißer Zug), dann gibt es dafür 3 Möglichkeiten:
Der weiße Turm ist durch eine eben erfolgte Umwandlung nach a8 gekommen mit gleichzeitigem Schachgebot oder
Ein weißer Springer stand auch dem Feld f8 und ist mit Abzugsschach nach h7 gezogen oder
Der weiße Läufer stand auf g8 und ist mit Abzugsschach nach h7 gezogen.
In jedem Fallist der sKh8 daraufhin nach h7 gezogen (= letzter schwarzer Zug).
Das müsste laut Bedingung widerlegt werden.
Aber:
Der wT a8 kann keine Umwandlungsfigur sein, da alle weißen Bauern noch auf dem Brett stehen.
Den wSf8 kann es nicht geben, da beide Springer noch auf dem Brett stehen.
Und den wLg8 kann es ebenfalls nicht geben, da der weißfeldrige Läuferebenfalls noch auf dem Brett steht und keine Umwandlungsfigur sein kann (betrifft auch den wSf8).
Hochkompliziert, aber alles ganz logisch!
Angenommen, der sK stand auf h8 und ihm ist dort Schach geboten worden (= letzter weißer Zug), dann gibt es dafür 3 Möglichkeiten:
Der weiße Turm ist durch eine eben erfolgte Umwandlung nach a8 gekommen mit gleichzeitigem Schachgebot oder
Ein weißer Springer stand auch dem Feld f8 und ist mit Abzugsschach nach h7 gezogen oder
Der weiße Läufer stand auf g8 und ist mit Abzugsschach nach h7 gezogen.
In jedem Fallist der sKh8 daraufhin nach h7 gezogen (= letzter schwarzer Zug).
Das müsste laut Bedingung widerlegt werden.
Aber:
Der wT a8 kann keine Umwandlungsfigur sein, da alle weißen Bauern noch auf dem Brett stehen.
Den wSf8 kann es nicht geben, da beide Springer noch auf dem Brett stehen.
Und den wLg8 kann es ebenfalls nicht geben, da der weißfeldrige Läuferebenfalls noch auf dem Brett steht und keine Umwandlungsfigur sein kann (betrifft auch den wSf8).
Hochkompliziert, aber alles ganz logisch!